FTD: "Als Warnung an alle Hacker bezeichnete die amerikanische Bundespolizei FBI die Festnahme eines Hackers. Der 18-Jährige US-Amerikaner soll eine Variante des Computerwurms 'Blaster' entwickelt haben, der Tausende von Computern infizierte und die Website von Microsoft lahm legen sollte.
Der verhaftete Jeffrey Lee Parson habe die Tat gestanden, hie es. Sein Haus in einem Vorort von Minneapolis sei vor einigen Tagen durchsucht worden. Dabei seien sieben Computer sichergestellt worden, deren Analyse noch ausstehe. Parson wird vorgeworfen, eine Version des 'Blaster'-Wurms geschrieben zu haben, der vor knapp zwei Wochen Computer in der ganzen Welt befallen hatte. Der Wurm, der auch unter den Namen 'LovSan' auftauchte, war so programmiert, dass er an einem festgelegten Tag mit Massenanfragen den Windows-Update-Service lahm legen sollte. Die Attacke lief jedoch ins Leere.
'Mit dieser Festnahme schicken wir eine Nachricht an alle Hacker in der Welt', sagte John McKay, Anwalt des Staates Washington am Freitag. Dem Verdächtigen drohen bis zu zehn Jahren Haft und eine Strafe von 250.000 $. FBI und der US-Geheimdienst Secret Service hatten bei der Verfolgung des Hackers zusammengearbeitet, hieß es. Sie fanden heraus, dass die infizierten Computer ihre Adresse an eine bestimmte Webseite schickten. Diese Seite führte die Ermittler schließlich zu Parson.
Bis zu Verhandlungen ist der Angeklagte von einem US-Gericht unter Hausarrest gestellt worden. Er darf weder das Internet noch internetbasierte Nachrichtendienste nutzen. Die Richterin Susan Nelson sagte, sie mache sich Sorgen um die Sicherheit des Angeklagten. Es habe bereits zahlreiche Drohungen gegen ihn geben."
Sonntag, 31. August 2003
Donnerstag, 21. August 2003
Thailänder lachte sich im Schlaf zu Tode
NEWS-Networld: "Lachend in den Tod - dieses tragische Schicksal hat eine thailändische Zeitung am Donnerstag gemeldet. Der 52-jährige Damnoen Saen-um habe am Mittwoch im Schlaf zwei Minuten gelacht und dann zu atmen aufgehört, berichtete "The Nation" unter Berufung auf Behördenangaben."
Mittwoch, 20. August 2003
Moblogs im Blackout-Fieber
NETZEITUNG INTERNET: "Der Stromausfall in Nordamerika wurde auf privaten Homepages eifrig dokumentiert. Per Fotohandy hielten die Betroffenen ihre Eindrücke fest und stellten sie mobil ins Internet.
Nicht nur Reporter und Journalisten dokumentierten am vergangenen Freitag den größten Blackout der amerikanischen Geschichte. Während in New York und anderen Städten im Nordosten der USA die Lichter ausgingen, stellte ein neues Internet-Medium unter Beweis, dass eindrucksvolle Live-Bilder nicht immer von den offiziellen Medien stammen müssen. " ...
Nicht nur Reporter und Journalisten dokumentierten am vergangenen Freitag den größten Blackout der amerikanischen Geschichte. Während in New York und anderen Städten im Nordosten der USA die Lichter ausgingen, stellte ein neues Internet-Medium unter Beweis, dass eindrucksvolle Live-Bilder nicht immer von den offiziellen Medien stammen müssen. " ...
Samstag, 16. August 2003
Frau meldet heruntergekurbeltes Autofenster als gestohlen
Berlin (Reuters): "Die Polizei in Koblenz hat am Dienstag nach eigenen Angaben den vermeintlichen Diebstahl einer Autoscheibe zügig aufgeklärt.
Am Dienstagnachmittag sei auf der Wache eine 'blonde Dame mittleren Alters' erschienen, teilte die Polizei in Koblenz am Abend mit. Sie habe den Diebstahl der Seitenscheibe der Fahrertür ihres Pkw melden wollen. Die Frau habe darauf verwiesen, dass die Scheibe fein säuberlich herausgetrennt worden sei und erklärt, es müsse sich um das Werk von Profis handeln. 'Ehe der Sachverhalt protokolliert wird, begibt sich die kriminaltechnisch geschulte Beamtin mit der Geschädigten zum Fahrzeug, um das Tatobjekt in Augenschein zu nehmen - und kurbelt die 'entwendete' Scheibe wieder hoch!', teilte die Polzei weiter mit und fügte hinzu: 'Ob es an der Hitze liegt?' "
Am Dienstagnachmittag sei auf der Wache eine 'blonde Dame mittleren Alters' erschienen, teilte die Polizei in Koblenz am Abend mit. Sie habe den Diebstahl der Seitenscheibe der Fahrertür ihres Pkw melden wollen. Die Frau habe darauf verwiesen, dass die Scheibe fein säuberlich herausgetrennt worden sei und erklärt, es müsse sich um das Werk von Profis handeln. 'Ehe der Sachverhalt protokolliert wird, begibt sich die kriminaltechnisch geschulte Beamtin mit der Geschädigten zum Fahrzeug, um das Tatobjekt in Augenschein zu nehmen - und kurbelt die 'entwendete' Scheibe wieder hoch!', teilte die Polzei weiter mit und fügte hinzu: 'Ob es an der Hitze liegt?' "
Donnerstag, 14. August 2003
FBI ist MSBlaster-Wurm auf der Spur
pressetext.de: "Washington (pte, 14. Aug 2003 16:16) - Das FBI (Federal Bureau of Investigation) hat die Ermittlungen gegen den Erschaffer des MSBlaster-Wurms aufgenommen. Bis zu 250.000 Computer sollen, nach Schätzung von dem IT-Unternehmen Symantec Corp., weltweit infiziert worden sein. Davon sollen sich rund 120.000 Rechner in den USA befinden. Das IT-Sicherheitsunternehmen RedSiren rechnet sogar mit bis zu zwei Mio. infizierten Rechnern weltweit. Besorgniserregend ist vor allem der finanzielle Schaden, der nicht nur Privatbenützer sondern auch Unternehmen betrifft. Laut RedSiren müssen Unternehmen mit bis zu 329 Mio. Dollar rechnen, die durch den MSBlaster am Dienstag entstanden sind. Dies berichtet die Washington Post heute, Donnerstag. " ...
Mittwoch, 13. August 2003
[MS/Windows NT/2000/XP/2003] Kritische RPC-Schwachstelle
RUS-CERT - Meldung: "Der RPC-Dienst von Windows NT/2000/XP/2003 weist eine kritische Pufferüberlaufschwachstelle auf, durch die Angreifer ohne vorherige Authentifizierung mittels einer RPC-Anfrage das beherbergende Rechnersystem über eine Netzwerkverbindung kompromittieren können. Neben den ursprünglich von Microsoft genannten Einfallstoren sind weitere Angriffswege möglich. Mittlerweile ist ein Exploitcode verfügbar, der einem Angreifer eine Systemkompromittierung mittels einer Verbindung zu TCP-Port 135 erlaubt." ...
Freitag, 8. August 2003
Jeder ist für jeden über sechs E-Mails erreichbar
Heise News-Ticker:: "Das Internet ist eine kleine Welt: Jeder kennt jeden über durchschnittlich sechs Ecken. Das hat ein Experiment US-amerikanischer Soziologen ergeben, die den E-Mail-Verkehr von 61.168 Freiwilligen aus 166 Ländern ausgewertet haben. Auf diese Weise bestätigt die Gruppe um Duncan Watts von der Columbia University in New York die bereits in den sechziger Jahren aufgestellte 'Small-World-Hypothese' auch für das weltumspannende Datennetz. Der Sozialpsychologe Stanley Milgram hatte Ende der sechziger Jahre in einem klassischen Experiment herausgefunden, dass jeder Mensch über durchschnittlich sechs Bekannte mit jedem anderen Menschen bekannt ist.
Die Teilnehmer des neuen Projekts von Duncan Watts sollten eine E- Mail so lange weiterleiten, bis diese einen von 18 vorbestimmten Empfängern in 13 Ländern erreichte. Von denen waren Daten wie Name, Beruf und Wohnort bekannt. Die Studienteilnehmer sandten ihre elektronische Post dazu an Bekannte, von denen sie annahmen, dass diese näher am Zielobjekt 'dran' waren. Auf diese Weise entstanden 24.163 E-Mail-Ketten, die Duncan mit seinen Kollegen auswertete. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie im Fachblatt Science (Bd. 301, S. 827). Im Durchschnitt waren sechs Weiterleitungen nötig, um den Empfänger zu erreichen.
Eine der jetzt beschriebenen E-Mail-Ketten nahm ihren Ursprung in Eastbourne (Großbritannien). Ein britischer Offizier sandte die Nachricht zu einem Onkel im ugandischen Kampala, von wo aus sie zu dessen Internet-Freundin Karina nach Moskau gelangte. Karina war mit Zinerva aus Novosibirsk zur Schule gegangen, wohin sie die Mail weiterleitete. Zinerva wiederum hatte mit dem 'Zielobjekt' Olga studiert, die ebenfalls in Novosibirsk wohnt -- und beendete die Kette, indem sie zum letzten Mal weiterschickte.
Das neue Experiment im Internet zeigt, dass die Hypothese von der 'Kleinen Welt' auch im Internet Bestand hat. Ein Beweis dafür, dass alle rund sechs Milliarden Menschen um sechs Ecken herum miteinander bekannt sind, sind jedoch auch diese Ergebnisse nicht."
Die Teilnehmer des neuen Projekts von Duncan Watts sollten eine E- Mail so lange weiterleiten, bis diese einen von 18 vorbestimmten Empfängern in 13 Ländern erreichte. Von denen waren Daten wie Name, Beruf und Wohnort bekannt. Die Studienteilnehmer sandten ihre elektronische Post dazu an Bekannte, von denen sie annahmen, dass diese näher am Zielobjekt 'dran' waren. Auf diese Weise entstanden 24.163 E-Mail-Ketten, die Duncan mit seinen Kollegen auswertete. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie im Fachblatt Science (Bd. 301, S. 827). Im Durchschnitt waren sechs Weiterleitungen nötig, um den Empfänger zu erreichen.
Eine der jetzt beschriebenen E-Mail-Ketten nahm ihren Ursprung in Eastbourne (Großbritannien). Ein britischer Offizier sandte die Nachricht zu einem Onkel im ugandischen Kampala, von wo aus sie zu dessen Internet-Freundin Karina nach Moskau gelangte. Karina war mit Zinerva aus Novosibirsk zur Schule gegangen, wohin sie die Mail weiterleitete. Zinerva wiederum hatte mit dem 'Zielobjekt' Olga studiert, die ebenfalls in Novosibirsk wohnt -- und beendete die Kette, indem sie zum letzten Mal weiterschickte.
Das neue Experiment im Internet zeigt, dass die Hypothese von der 'Kleinen Welt' auch im Internet Bestand hat. Ein Beweis dafür, dass alle rund sechs Milliarden Menschen um sechs Ecken herum miteinander bekannt sind, sind jedoch auch diese Ergebnisse nicht."
Dienstag, 5. August 2003
Legal kopieren trotz Urheberrecht
RP ONLINE - MULTIMEDIA - COMPUTER: "München (rpo). Sobald das neue Urheberrecht in den nächsten Tagen in Kraft getreten ist, darf der Kopierschutz von gekauften CDs und DVDs nicht mehr geknackt werden. Doch das neue Gesetz hat Lücken, die sich für den privaten Gebrauch nutzen lassen.
Das berichtet die 'PC-Welt' in ihrer aktuellen Ausgabe. So muss beispielsweise niemand mit Ärger rechnen, der den Kopierschutz von Software-CDs für Sicherheitskopien aushebelt. Voraussetzung: Die Sicherheitskopie ist nur für den eigenen Gebrauch bestimmt und es wird nur eine einzige Kopie angefertigt. Diese darf auch nicht weitergegeben werden. " ...
Das berichtet die 'PC-Welt' in ihrer aktuellen Ausgabe. So muss beispielsweise niemand mit Ärger rechnen, der den Kopierschutz von Software-CDs für Sicherheitskopien aushebelt. Voraussetzung: Die Sicherheitskopie ist nur für den eigenen Gebrauch bestimmt und es wird nur eine einzige Kopie angefertigt. Diese darf auch nicht weitergegeben werden. " ...